Adventsbasar an der Oberschule

Vor den Weihnachtsferien wurde an der Oberschule fleißig gebastelt, gebacken und geübt. Die Ergebnisse präsentierten unsere stolzen Schüler und Schülerinnen auf dem Adventsbasar, zu dem wieder alle Eltern, Nachbarn und andere Interessierte eingeladen waren. Die Einnahmen werden, wie schon im vergangenen Jahr, für einen guten Zweck gespendet.

127 mal Weihnachtsfreude

Für uns gehört es zu Weihnachten wie Tannenbaum und Lebkuchen: die Teilnahme am Weihnachtspäckchenkonvoi. Kinder packen Geschenke, die an bedürftige Kinder beispielsweise in Moldawien und der Ukraine verteilt werden. Die Resonanz war wieder riesig. So konnten Alena Strupeit und Xeniya Neufeld vom Ladies' Circle Osnabrück 33, der die Aktion organisiert, sich wieder mit zwei voll bepackten PKW auf den Weg machen, damit die Weihnachtsfreude auch dort ankommt, wo man sie am dringendsten braucht.

Gedenken an den Holocaust

Zwölf jüdische Menschen hatten in Buer ihr letztes Zuhause, bevor sie von den Nationalsozialisten deportiert und, bis auf eine Überlebende, ermordet wurden. Um an sie zu erinnern - und damit auch an die Verbrechen jener Zeit insgesamt, hat eine Gruppe von Schülerinnen aus den Klassenstufen acht und neun Beiträge erarbeitet. Sie waren Teil der Gedenkveranstaltung, die alljährlich vom Verein "ARTig" organisiert wird. Eindringlich fassten Heide Linge als Vorsitzende des Vereins und Wilhelm Huntig vom Ortsrat in Worte, was alle Anwesenden bewegte: Nie darf sich dieses Unrecht wiederholen.

Neu, Bunt, Megapraktisch

 

Endlich können die Schülerinnen und Schüler unter freiem Himmel oder in der Pausenhalle lernen, basteln oder malen. Die Kinder sind ganz begeistert! Dank der praktischen Tisch-Sitz-Kombination mit 12 Sitzplätzen, die mobil und in Sekundenschnelle zum Tisch ausgeklappt werden kann, sind spontane Aktivitäten kein Problem mehr. Sie ist kinderleicht zu bedienen, extrem beweglich im zusammengeklappten Zustand und standfest, wenn sie ausgeklappt ist. So lassen sich blitzschnell zusätzliche Arbeitsplätze dort schaffen, wo sie gerade benötigt werden.

 

Ein herzliches Dankeschön geht an den Förderverein der Grundschule für diese großartige Unterstützung!

Mit "Gelben Füßen" sicher zur Schule

Richtiges Verhalten auf dem Schulweg und im Straßenverkehr ist in den ersten Schulwochen der Schulanfänger immer ein großes und vor allem sehr wichtiges Thema.

 

Mit dem Ziel, den Schulweg für Kinder sicherer zu machen, führt die Lindenschule (Grundschule) in Zusammenarbeit mit der Polizei die Aktion „gelbe Füße“ durch. Regelmäßig vor Schulbeginn werden an neuralgischen Punkten auf dem Schulweg der Kinder jeweils zwei gelbe Fußabdrücke auf den Gehwegen erneuert.

 

Die zwei zusammenstehenden Füße vor einer Linie signalisieren den Kindern, anzuhalten und die Straße zu überqueren. Die zwei gehenden Fußabdrücke leiten beispielsweise an einer Kreuzung zu der sichersten Stelle hin, um über die Straße zu gehen. Hier stoßen die Kinder dann auf die stehenden Füße. Das Projekt ist ein Angebot von Polizei und Schule an die Kinder und ihre Eltern. In diesem Jahr erfolgte die Auffrischung der Fußabdrücke mit Eltern und Schülern der Oberschule. Vielen Dank an dieser Stelle für alle Mithelfenden. Ein Stück Verkehrserziehung die ins Auge fällt.

Auch das Mitfahren im Schulbus will gelernt sein. Deshalb fand für alle Erstklässler ein Schulbustraining statt. Zunächst gab es Verhaltensregeln für die Bushaltestelle, dann ging es um das sichere Ein- und Aussteigen in bzw. aus dem Bus. Nachdem alle Kinder im Bus saßen, ging es um das richtige Verhalten während der Fahrt. So wurden auch die neuen Buskinder fit für den Schulweg gemacht.

 

 

Alt und Jung im Austausch

Unsere älteren Schüler haben die Adventstage zum Anlass genommen, aus der Schule herauszugehen und gemeinsam mit betagten Menschen Vorweihnachtsstimmung zu verbreiten. Im Gepäck hatten sie Basteleien und Gebäck. Es wurde gemeinsam gesungen und erzählt - von früher und von jetzt. Ein schönes Erlebnis für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 8 und 10 und für die Seniorinnen und Senioren aus dem Fritz-Kamping-Haus und dem Wiehengebirgshof.

Viertklässler gestalten "Meine Botschaft an die Welt"

Rückblick auf den Schnuppertag

Qualitätssiegel "Lions-Quest"

 

Nach einem aufwendigen und langfristigen  Bewerbungsverfahren haben wir es geschafft:  Am 15. Januar 2021 hat  unsere Schule das Lions-Quest-Qualitätssiegel erhalten.

Bei uns spielen Fairness, ein gutes soziales Miteinander, Respekt, Toleranz und ein „gesundes“ Konfliktbewusstsein eine sehr wichtige Rolle. Genau aus diesem Grund fördern wir die sozialen Kompetenzen unserer Schülerinnen und Schüler konsequent von Klasse 5 bis Klasse 10.

Bereits seit 2012 arbeiten wir an unserer Schule erfolgreich mit dem Programm „Lions Quest (LQ) – Ein Programm zum  Erwachsen werden“. Das Programm ist einer unserer wichtigsten Bausteine zur sozialen Förderung und wie es der Name schon sagt, es begleitet unsere Schülerinnen und Schüler auf ihrem spannenden Weg des Erwachsenwerdens und zwar in vielfältigen Bereichen: im Alltag, Zuhause, in der Schule, aber auch im Freundeskreis. 

Unsere erfolgreiche Arbeit wurde uns nun mit der Verleihung des „Lions-Quest Qualitätssiegels“ bestätigt. Diese Auszeichnung erhalten Schulen, die sich auf besondere Art und Weise dafür engagieren, Kinder und Jugendliche in der positiven Entwicklung ihrer Persönlichkeit zu unterstützen. Das Siegel gilt zunächst für drei Jahre und wird von der Stiftung der Deutschen Lions (SDL) verliehen.

Wir freuen uns als Schule natürlich sehr darüber, dass wir nun auch offiziell das „LQ – Qualitätssiegel“ führen dürfen, allerdings fehlt noch ein wichtiger Teil des Prozesses und zwar die offizielle Übergabe des „LQ – Qualitätssiegels“ unter Einbindung aller Beteiligten (Vertreter der Lions,  Vertreter unserer Schule und Vertreter aus Politik und Wirtschaft).  Coronabedingt konnte diese Übergabe leider noch nicht stattfinden. Diese wird aber selbstverständlich nachgeholt, sobald die Pandemie es zahlenmäßig zulässt und wir hoffen sehr, dass wir darauf nicht mehr allzu lange warten müssen.

Manuela Stüwe