Aktuelles
aus dem
Schulleben im
Oberschulzweig
Am vorletzten Schultag ließ die Schulgemeinschaft der Lindenschule das Schuljahr 2018/19 entspannt ausklingen. Die Schülerinnen und Schüler „arbeiteten“ sich allein oder im Team durch einen bunten Parcours von Spiel- und Sportangeboten. Dieses Spielefest endete mit einem lauten „Danke“ an all die Personen, an Schülerinnen und Schüler, die durch ihr zusätzliches Engagement den reibungslosen Ablauf vieler Veranstaltungen und Angebote im Schuljahr möglich machten.
Mit einer Urkunde geehrt wurden dabei die Schülerinnen und Schüler, die über einen längeren Zeitraum mit viel Engagement dabei waren.
Peter Meyer
Nic Vornheder, Pascal Wanke, Deniz Demir, Tim Pottebaum, Betül Bagsiz, Ilayda Yilmaz, Artiom Rotari, Fynn Nitsch, Marvin Maurer, Sara Friedrich, Samantha Janssen, Annika Möller, Kimberly Scott
Leitung der Schulband: Quang Khuat
Marina Göring, Paul Friedrich, Paul Gaukelsbrink, Saif Al Robeyi, Vildan Azattemür, Jan-Marvin Ehrens, Nisa Yildiz, Vivienne Paul, Mia-Sophie Palzer, Laura Henke, Carina Rolfing, Justin Engelhardt, Ilayda Ceren Özdemir, Samih El Abbout, Carina Siekmann, Dominika Gaciarek, Finn-Yasin Maune, Marlene Piel
Leitung der Schülerzeitung: Uschi Thöle-Ehlhardt
Lara Sophie Ballmeyer, Fabienne Bächstädt, Leon Halle, Niklas Prasse, Jonas Greive, Marvin Rullkötter, Samih El Abbout, Bartosz Kumor, Carina Siekmann, Tamara Kormansek, Mishelle Schikurski, Dominika Gaciarek, Almina Yilmaz, Finn-Yasin Maune, Tabea Sährig, Marlene Piel, Malgorzata Winnik, Marina Göring, Paul Friedrich , Paul Gaukelsbrink
Leitung der Schülerfirma: Dagmar Stacchorra
Frau Grobe verabschiedetet die Abschlussschülerinnen und Abschlussschüler:
Liebe Abschlussschülerinnen und Abschlussschüler, liebe Eltern und Großeltern, liebe Kolleginnen und Kollegen, verehrte Gäste,
jetzt ist er da, der große Augenblick – ersehnt, erhofft und hier und da vielleicht auch befürchtet. Jetzt ist er da, der allerletzte Schultag. Wie oft haben sich einige von euch gewünscht, dass es endlich soweit sei. Wie habt ihr mit den Füßen gescharrt, um rauszukommen aus der Schule, aus den Lernpflichten, rein ins Leben, einfach nur weg.
Aber so einfach machen wir es euch nicht. Bevor wir euch ins Leben entlassen, wollen wir euch noch Gedanken und Wünsche für die Zukunft mit auf den Weg geben....
Wir freuen uns über diesen so erfolgreichen Abschlussjahrgang. Es ist uns ein außerordentlich wichtiges Anliegen, dass die Schüler, die unsere Schule verlassen, eine gute Startposition haben. Also fit, stark, schön und alles im Griff, kann man so sagen. Das habt ihr ja auch zum Thema eures Gottesdienstes gemacht.
Fit, schön, stark. Das sind Adjektive, in der Grundschule hießen sie Eigenschaftswörter, die umschreiben, wie jemand ist.....
Wenn schön und fit die Formel für erfolgreich heißt, warum sind dann Schulnoten und Beurteilung des Arbeits- und Sozialverhaltens wichtig? Reichte nicht die Benotung im Fach Schönheit mit Unternoten für Bauch-Peine-Po, für Gewicht, für Größe und für Muskelmasse und die Sportnote für Fitness um einen erfolgreichen Schulabschluss zu erreichen?.....
Ich möchte euch ermuntern, bestärken, hinter die Mauern eines Menschen zu sehen. Lasst euch nicht von der schönen Fassade, dem glamourösen Drumherum blenden. Ihr werdet in eurem nächsten Lebensabschnitt neue Menschen kennen lernen, sei es in einer anderen Schule oder in einem Ausbildungsbetrieb. Geht offen und ohne Vorurteile auf die Menschen zu und macht euch auch die Mühe, sie wirklich kennen zu lernen, baut Vertrauen auf.
Am 19. Juni fuhr der gesamte 8. Jahrgang der Lindenschule Buer nach Hannover zur IdeenExpo.
Nach einer etwas abenteuerreichen Busfahrt kamen wir in Hannover am Expo-Gelände an. Dort wurden wir durch Sicherheitsschleusen zu den Messehallen geführt - dort war es regelrecht voll. An manchen Exponaten musste man drei Stunden anstehen, um es dann ausprobieren zu können. Ich war bei vielen Exponaten - manche haben mich echt zum Staunen gebracht, wie z.B. der Stand von Goodyear, an dem ein Reifen komplett aus Moos vorgestellt wurde.
Eines meiner persönlichen Highlights war der Stand der Meyer Werft. Dort konnte man einen hochwertigen Handyhalter mit einem LED Schild bauen.
Das Bühnenprogramm war an diesem Tag auch mit Action geladen. Ranga Yogeshwar lud zu einer Wissensshow ein. Um 14:30 Uhr hat dann Youtuber Doktor Whatson die Bühne zum Knallen gebracht. In der gleichen Zeit war Dorothee Bär (Staatsministerin für Digitalisierung) auf der Karrierebühne und hat sich dort für Frauenrechte stark gemacht.
Die IdeenExpo war voll mit tollen Exponaten und Mitmach-Aktionen.
Es war echt ein super toller – aber auch ein heißer Tag.
Paul Gaukelsbrink aus der Schülerredaktion
Zum Schulabschluss gab es bei sommerlichen Temperaturen ein feucht-fröhliches Abchieds-Happening auf dem Schulhof.
Zahlreiche Schülerinnen und Schüler hatten sich 'formal' mit blauen Schutzanzügen ausgestattet - was aber nichts nutzte. Genau wie Lehrerinnen und Lehrer wurden sie mit Wasser "aus allen Rohren" überschüttet.
Autogrammstunde inklusive
Jedes Jahr tanzen und singen Meller Schüler für die Kinderhilfsorganisation unicef. Seit Jahren beteiligt sich die Lindenschule gerne, um dieses Projekt zu unterstützen. In diesem Jahr nahm am 05.06.2019 unsere Schulband mit insgesamt 12 Musikern teil, die sich bei 3 Liedern an den Instrumenten abwechselten. „Wow, das ist ja eine richtige Band“, raunten die Schüler neben mir als das Schlagzeug einsetzte, die E-Gitarre erklang und unsere Sängerin als erstes Lied „Speechless“ von Robin Schulz anstimmte.
Die Schulband, die sich übrigens aus Schülern aller Jahrgangsstufen der Oberschule zusammensetzt, legte einen gelungenen Auftritt hin, erntete viel Applaus und unsere „Stars“ mussten anschließend sogar Autogramme verteilen. Was für ein Abend!
Am 16. Mai besuchten die Klassen 9 die Steinwache in Dortmund. Dort bekamen sie eine einstündige Führung und erfuhren Vieles über die Nationalsozialistische Zeit.
Die Steinwache ist ein ehemaliges Gefängnis aus der NS-Zeit, welches jetzt seit dem 14.10.1992 als Museum aufgebaut ist. Früher wurden in dem Gefängnis 66.000 Menschen untergebracht. Die Zellen waren 6-fach überbelegt. Das heißt, in einer Zelle, die für vier Personen ausgelegt war, waren schließlich 24 Menschen untergebracht.
Die Zellen waren „eingerichtet“ mit Strohsäcken/Holzbetten und einem Eimer als Toilette. Es gab außerdem eine Ausnüchterungszelle, für Leute mit Alkoholkonsum. Dieses waren oft Frauen und Leute mit Selbstverletzungsgedanken. Dieser Raum war rund und hatte keine Möbel, Toiletten oder Heizkörper, damit sie keine Chance hatten sich selbst zu verletzen oder ähnliches. Zu Zeiten der 6-fachen Überbelegung gab es keine Betten mehr, und es galt das Prinzip, wer als letztes kommt, schläft direkt an der Tür neben dem Eimer, da sonst alle anderen Plätze weg waren.
Als Dortmund bombardiert wurde, haben die Häftlinge mit allen Mitteln versucht die Metalltür aufzubrechen (mit Heizkörpern, Betten, Möbeln) - erfolgslos. Erst als es durch die Bombenangriffe schwere Erschütterungen am Gebäude gab, konnten Häftlinge die Türen öffnen und fliehen.
Laura und Carina
Schülerredaktion "Watch out!"
Vom 3. bis zum 5. April fanden unsere jährlichen Projekttage statt. Im Vorfeld hatten die Schülerinnen und Schüler Vorschläge für interessante Projekte geäußert und deren Verwirklichung zusammen mit den Lehrerinnen und Lehrern geplant.
So kam eine vielfältige Mischung zusammen, die den Ideen und Interessen der Schülerinnen und Schülern entsprachen.
Die Projektvorschläge sollten folgende Vorgaben erfüllen:
Das Organisationsteam war sehr positiv überrascht über die Vielzahl und Vielfältigkeit der eingegangen Vorschläge. In Zusammenarbeit mit einer Lehrkraft wurde alsdann für jedes Projekt ein Programm für die drei Tage zusammengestellt und den Schülerinnen und Schülern zur Wahl gestellt.
Hier unsere Themen:
Tierheim
Perlenweben
Hip Hop
Planeten
Bauernhof
Aus alt mach neu – Upcycling
Eine Reise in die Vergangenheit – Dinosaurier
Praktische Biologie – Sezieren
Feuerwehr
Blindensport
Entspannung
Fußball mit Kopf und Hand
Rund um’s Pferd
Süchte
English music – english lyrics
Das grüne Klassenzimmer
In vielen Projekten gab es Exkursionen, so wurden bei „Zeitreise in die Vergangenheit“ die Saurierfährten besucht, beim Planetenprojekt das Planetarium und bei „Rund um‘s Pferd“ ging es auf einen Reiterhof.
Es herrschte während der drei Tage eine geschäftige Stimmung in der ganzen Schule. Es wurde gebastelt, geklebt recycelt und gebaut. Die Feuerwehr führte ihre Ausrüstung vor und am „Grünen Klassenzimmer“ wurde eifrig gebaut. Dafür ging es im Projekt „Entspannung“ wie der Name schon sagt, sehr entspannt zu.
Jeder fand „sein“ Projekt und während der Präsentation am letzten Tag wurde deutlich, wie intensiv in den Projekten gearbeitet worden war. So fanden drei aktive, fröhliche und bunte Tage ihren Abschluss.
Ein Fahrrad-Anhänger mit flacher, großer Ladefläche, Bremse und Beleuchtung soll es dieses Mal werden.
Die beteiligten Schüler Yusuf Azattemür, Felix Beer, Marcel Jäger, Jonas Greive und Schülerin Carina Siekmann waren zusammen mit ihren Eltern und Betreuern am Mittwoch zum Auftakt in die Fertigungshallen des Unternehmens für Farm- und Fördertechnik gekommen.
Begrüßt wurden sie und die verantwortlichen Lehrerinnen Nicole Dellbrügger und Angelika Focken aus der Lindenschule von Vertriebsleiter Mauritz von Reden, der in Vertretung der Firmenchefs die Gäste willkommen hieß. Gerd Wilsmann, der in Zusammenarbeit mit Joachim Bensmann die Betreuung der Gruppe übernehmen wird, schilderte das Projektvorhaben in eindrucksvoller Weise.
In nur ca. 20 Stunden wollen die fünf Teilnehmer es schaffen, den Anhänger fertigzustellen.
Die Eltern warten schon gespannt auf die noch vor den Sommerferien stattfindende Abschlussveranstaltung in der Lindenschule.
Als Zugabe berichtete Ursula Thöle-Ehlhardt mit ihrer Schüler-Reportergruppe von dem großen Erfolg (1. Preis in Niedersachsen) der Schülerzeitung "Watch out" der Lindenschule Buer, die in dem Themenheft "Schule & Beruf" unter anderem auf 12 Seiten über die Arbeit und Projekte der "GenerationenWerkstatt" an der Lindenschule berichtete.
Text: aus einer PM der GenerationenWerkstatt, überarbeitet
Hier gibt es weitere Fotos und Informationen zur GenerationenWerkstatt.....
Beispielfoto:
Drei spannende und heiße Tage mit der Freiwilligen Feuerwehr aus Buer erlebten zwölf Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 – 10 während der Projekttage. Gestartet wurde am Mittwoch mit einer zweistündigen Einführung zum Thema „Feuer“ und „Feuerwehr“. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren unter anderem, wie sie einen Notruf richtig absetzen, damit auch möglichst schnell Hilfe zum richtigen Ort kommt, welche unterschiedlichen Brandarten es überhaupt gibt und wie man die unterschiedlichen Brände richtig löscht, denn: Nicht immer ist „einfach nur Wasser drauf!“ die richtige Wahl. Im Anschluss machten die Schülerinnen und Schüler im Chemieraum zahlreiche Experimente mit Feuer, um abschließend einen eigenen Feuerlöscher zu bauen und die eigenen kleinen Feuer zu löschen. Den Abschluss des Tages bildete ein Experiment mit zahlreichen Wunderkerzen, die sogar unter Wasser noch weiterbrannten und uns alle schwer beeindruckten.
Der zweite Tag stand ganz im Zeichen der praktischen Arbeit von Feuerwehrleuten. Zunächst mussten die Schläuche an einen Hydranten außerhalb des Schulgeländes angeschlossen werden, um dann bis auf den Schulhof ausgerollt zu werden. Die Schülerinnen und Schüler merkten schnell, wie körperlich anstrengend alleine diese eine Tätigkeit ist, besonders, wenn die Schläuche nass sind. Als alle Schläuche ordnungsgemäß abgerollt und angeschlossen waren (es mussten nämlich einige Schläuche miteinander verbunden werden!), wurden auf dem Schulhof unterschiedliche Brandsituationen sehr anschaulich und teilweise sehr geräuschvoll inszeniert. So wurde die Entstehung eines Fettbrandes gezeigt und wie man ihn richtig löscht. Was passiert eigentlich, wenn eine Deo-Flasche explodiert? Auch das wurde mit einem lauten Knall den Schülerinnen und Schülern eindrucksvoll demonstriert. Und was kann eigentlich passieren, wenn beim Grillen mit Spiritus nachgeholfen wird, weil es mal wieder schnell gehen muss? Besser nicht!!! Wie sieht es eigentlich aus, wenn Benzin in Brand gerät? Alle Brände wurden unter fachmännischer Anleitung erfolgreich von den Schülerinnen und Schülern mit großen, körperlichen Einsatz gelöscht, unter anderem der Benzinbrand mit viel, viel Löschschaum, sehr zur Freude zahlreicher anderer Schülerinnen und Schüler, die den Löschschaum erst einmal einer genauen Untersuchung unterzogen und schnell merkten, dass er nicht viel mit dem uns bekannten Badeschaum gemein hat.
Am dritten und letzten Tag fand dann ein Besuch im Feuerwehrhaus in Buer mit anschließendem Grillen, allerdings ohne Brand, statt. Hier erlebten die Schülerinnen und Schüler noch einmal, welche Kraft Wasser besitzt und wieviel Wasser nötig ist, um einen Brand zu löschen. Im Anschluss durften die Schülerinnen und Schüler Wärmebildkameras in einem vernebelten Raum testen, denn nicht immer gibt es eine klare Sicht an Orten, an denen es brennt, insbesondere in Gebäuden. Danach ging es ganz „stilecht“ zurück zur Schule und auf den Schulhof: Auf einem Feuerwehrwagen mit eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn! Ein beeindruckendes Erlebnis!!!
Unser ganz besonderer Dank gilt der Freiwilligen Feuerwehr Buer, insbesondere André, Viktoria, Maike, Kyllian und Tobias, die ein ganz tolles und spannendes Projekt mit vielen anschaulichen und handlungsorientierten Übungen für die Schülerinnen und Schüler auf die Beine gestellt haben. Ebenfalls bedanken möchten wir uns bei der Firma Fix Feuerschutz, insbesondere bei Markus Wagner, die uns das notwendige Zubehör unentgeltlich zur Verfügung gestellt haben, ohne dass ein so gelungenes Projekt nicht hätte stattfinden können.
Vielen Dank noch einmal von allen beteiligten Schülerinnen und Schülern und Lehrern.
Manuela Stüwe
Mittlerweile sind die Absperrzäune abgebaut und die Spielgeräte freigegeben. Quer durch alle Altersstufen werden sie intensiv genutzt und sorgen für viel Spaß und Freude bei den Schülerinnen und Schülern.
Auch die Torwand, die in der GenerationenWerkstatt bei der Fa. Gla-Wel in Melle entstand, hat ihren Platz gefunden.
Schön, dass unser weitläufiges Schulgelände nun noch attraktiver geworden ist und für wirklichen Pausen-Spaß sorgt.
Am Donnerstag den 21.02.2019 fand im Meller Forum nun schon zum dritten Mal die Jugendkonferenz in Melle statt. Hier haben die Jugendlichen aus den Schulen im Umkreis die Möglichkeit ihre Wünsche und Ideen zu äußern, diese dann selbst auszuarbeiten und aktiv zu gestalten. Es geht dabei um Veränderungen in der Stadt und den umliegenden Dörfern, aber auch um Projekte die sich die Schüler wünschen würden oder auch um neue Ideen für die jeweiligen Schulen.
Die Oberschule Buer konnte auch in diesem Jahr wieder mit zahlreichen Schülerinnen und Schülern an der Jugendkonferenz teilnehmen. 22 motivierte Schülerinnen und Schüler machten sich so am Donnerstagmorgen auf den Weg ins Meller Forum, um ihre Vorstellungen auszuarbeiten und sich mit den anderen Jugendlichen auszutauschen. Begleitet wurden die Teilnehmer von der Schulsozialarbeiterin der Oberschule Buer Frau Bock sowie von der Praktikantin Frau Grothe, welche im Rahmen ihres Studiums an der Universität Bielefeld bis zu Osterferien ein Praktikum im Bereich der Schulsozialarbeit absolviert.
Wie bei der letzten Jugendkonferenz auch, konnten auch dieses Jahr wieder tolle Projekte erarbeitet werden. Die Schülerinnen und Schüler der Oberschule Buer engagierten sich für tolle Ideen und konnten diese im Laufe des Tages mit viel Fleiß und Ideenreichtum ausarbeiten und gegen Ende der Veranstaltung auch erfolgreich vorstellen.
So wurden von unseren Teilnehmern unter anderem Projekte bearbeitet, wie der Ausbau des Fußballplatzes in Buer. Die Jugendlichen, welche gerne wieder besser Fußball spielen wollen, haben angefangen den jetzigen Zustand des Platzes zu beschreiben und haben dann im nächsten Schritt überlegt, was denn überhaupt verbessert werden muss und kann. Zusätzlich haben sie sich mit entsprechenden Verantwortlichen für dieses Fußballplatz in Verbindung gesetzt und gemeinsam überlegt, wie die weiteren Schritte aussehen könnten.
Ein weiteres großes Thema für die Schülerinnen und Schüler der Oberschule Buer war der Busverkehr. Es wurde darüber gesprochen, warum die Oberstufen in Niedersachen ihre Busticket selber zahlen müssen, währenddessen es zum Beispiel in Nordrhein-Westfalen übernommen wird. Es konnte im Laufe des Tages unter anderem erarbeitet werden, dass das Land Niedersachen schon eine Differenz für die Schülerinnen und Schüler der Oberstufen übernimmt und diese so anstatt ca. 48€ nur noch ca. 23,60€ p.M. für ihr Busticket bezahlen müssen. Trotzdem wollten die Projektmitglieder noch mehr erreichen und haben mit vielen Verantwortlichen gesprochen und sind auch am Ende standhaft geblieben und wollen weiter kämpfen für noch weniger Eigenbeteiligung. Sie sammeln nun Unterschriften für eine weitere Vergünstigung der Oberstufentickets und hoffen viele Unterstützer zu finden, damit sie dann gemeinsam Verantwortliche kontaktieren können.
Im Zuge des Busverkehrs hat sich auch eine kleine Gruppe für den Ausbau der Busfahrzeiten sowie für das Freizeitticket eingesetzt. Bei den herrschenden Busfahrzeiten wurde bemängelt, dass diese am Wochenende zu wenig fahren würden und auch unter der Woche schon früh nicht mehr fahren. Die Freizeittickets sollen ihre Gültigkeit verändern und nun mehr schon ab 13 Uhr gültig sein, damit man direkt nach der Schule damit fahren kann. Beide Projekte sollen ebenfalls mit dem Sammeln von Unterschriften unterstützt werden, um die Nachfrage festzustellen.
Eine sehr engagierte Mädchengruppe der Oberschule Buer möchte sich auch gerne für ihre Mitmenschen einsetzte und hat an dem Projekt Hilfe und Unterstützung für Obdachlose sowie an dem Projekt „Teens 4 Teens“ gearbeitet. Die Hilfe und Unterstützung der Obdachlosen soll in Form von Essensspenden oder gemeinsamen Kochen stattfinden. Das Projekt „Teens 4 Teens“ möchte gerne eine Art Rückzugsort für Jugendliche aus Melle und Umgebung schaffen, in der sie sich vertrauensvoll austauschen können und gemeinsam einen Ort zum Dasein haben. Dahingehend konnte die Gruppe auch bereits Kontakte zum alten Stahlwerk aufbauen und haben dort nun die Möglichkeit, einen Raum zur Verfügung gestellt zu bekommen, welchen sie nach ihren Vorstellungen gemeinsam mit anderen Jugendlichen gestalten und einrichten können.
Der letzte Wunsch unsere Jugendlichen war eine warme und trockene Pause. Anfangs fand sich die Gruppe zusammen, um gemeinsam für eine Aula in der Oberschule zu kämpfen. Im Laufe der Erarbeitungsphase wurde den Teilnehmern dann aber klar, dass diese Realisierung doch in sehr weiter Ferne liegt. So wurde gemeinsam überlegt, wie das grundsätzliche Ziel von warmen und trockenen Pausen vielleicht anders erreicht werden kann. So entstand der Kompromiss, dass ein Foyer am Vertretungsplan auch schon viel bringen würde oder man einen zweiten Pavillon errichten könnte, unter welchem man dann trockene Sitzmöglichkeiten schaffen könnte. Weiter haben sich die Schülerinnen und Schüler darüber Gedanken gemacht, ob es nicht möglich wäre das Dachgeschoss der alten Turnhalle als Pausenraum zu nutzen. Auch hier wurde sich mit Verantwortlichen in Verbindung gesetzt. Bei der abschließenden Präsentation des Projekts hat sich auch die anwesende Schulleitung Frau Grobe für dieses Projekt ausgesprochen und möchte gemeinsam mit ihren Schülerinnen und Schüler am Ball bleiben und daran weiterarbeiten. Auch der Bürgermeister Herr Scholz, welcher zu den Präsentationen anwesend war, lobte die Schülerinnen und Schüler dieses Projekts, da sie den eigentlichen Aula-Wunsch durch eigene Erkenntnis als nicht realisierbar einstuften und sich und ihren Vorstellungen gegenüber ehrlich waren. Trotzdem haben sie weiter an neuen Umsetzungsmöglichkeiten gearbeitet und diese erfolgreich vorgestellt.
Abschließend kann gesagt werden, dass es ein rundum produktiver, interessanter und lehrreicher Tag war, der allen Beteiligten großen Spaß gemacht hat. Alle Jugendlichen waren mit großem Engagement dabei, haben sich tolle Projekte einfallen lassen und waren, um es mit den Worten des Bürgermeisters zu sagen, mutig, kreativ und vor allem ehrlich zu sich selbst. Wir freuen uns auf die nächste Jugendkonferenz und sagen auch hier noch einmal Danke, für die tolle Organisation dieses Tags.
Christina Bock und Marie Grothe
Am 20. Dezember ging es für die Klasse 8c zu einem Tagesausflug nach Bielefeld – einfach ein netter Ausflug für die Klassengemeinschaft zum Ende des Jahres.
Um 9 Uhr fuhren wir mit dem Zug von Melle los. In Bielefeld angekommen hatten wir dann „freie Zeit“ zum Bummeln und auch Shoppen. Ein köstliches gemeinsames Mittagessen in einem chinesischen Restaurant stand dann auf dem Programm – das haben wir in vollen Zügen genossen und hatten viel Spaß.
Die verbleibenden zwei Stunden konnten wir dann wieder dazu nutzen in kleinen Gruppen die Stadt zu erkunden und uns in Geschäften oder überhaupt in der Stadt umzusehen. Dann war um 15.15 Uhr Treffpunkt am Bahnhof und es ging zurück nach Melle, wo uns die Eltern wieder einsammelten.
Wir hatten einen tollen, entspannten und fröhlichen Tag - so etwas tut der Klassengemeinschaft dann auch gut!
Carina aus der Redaktion der Schülerzeitung
Im WPK (Wahlpflichtkurs) Kunst, Klasse 7, beschäftigen wir uns in diesem Schuljahr mit dem Thema ‚Street Art‘. Dabei haben wir schon verschiedene Künstlerinnen und Künstler und ihre Projekte betrachtet und dazu gearbeitet.
Die Künstlerin Colette Miller aus den USA ist berühmt geworden durch ihr „Angel Wings Project“. Die bunten Engelsflügel auf Hauswänden sind ein fortlaufendes und lebendiges Kunstprojekt, das die Aufmerksamkeit nicht nur zahlreicher Passanten mit sich bringt. Bunte großformatige Engelsflügel sind so auf Wände oder auch rostige Türen und Garagentore gemalt, dass sich Menschen davorstellen und fotografieren lassen können – versehen mit den bunten farbenfrohen ‚Angel Wings‘. „Sie werden so zu einem Teil der Kunst.“ schreibt Miller auf ihrer Website. Von Los Angeles, der Stadt der Engel, hat sich das interaktive „Global Angel Wings Project“ auf der ganzen Welt ausgebreitet – Kenia, Australien, Taiwan, Frankreich, Kuba, Mexiko ….. und in die Lindenschule in Buer.
Durch die Verbreitung von Fotos und Beiträgen in den sozialen Medien war es nur eine kurze Zeit, in der das Projekt international für Aufsehen und Resonanz sorgte. Auch die Vereinten Nationen (UN) nutzen die Engelsflügel für eine Kampagne. Die Plakate in deutschen Städten wie Berlin, Hamburg, Frankfurt, Köln, Bonn und Nürnberg sollen auf die 17 Ziele der UN für eine nachhaltige Entwicklung auf ökonomischer, sozialer sowie ökologischer Ebene (Sustainable Development Goals) aufmerksam machen. Dazu gehören z.B. die Beendigung von Armut, der Schutz der Erde und das Recht auf Bildung.
Nun gibt es die „Angel Wings“ auch in der Lindenschule an verschiedenen Stellen. In unserem Kurs hat jeder zunächst alleine verschiedene Flügel gezeichnet und sich dann selbst auf einem Foto Flügel verliehen. Dann wurde das Ganze in ‚groß‘ umgesetzt. In Gruppen wurden verschiedene Flügel auf große Leinwände oder Papier gemalt. Sie hängen jetzt an Wänden in den Schulgebäuden und sollen gerne genutzt werden um sich davor zu stellen, zu posen und sich wie ein Engel zu fühlen. Genau das wurde nämlich mit den Flügeln von Colette Miller auf der ganzen Welt getan.
Einige Gäste in unserer Schule haben schon spontan Fotos mit den bunten Flügeln von sich gemacht – und vor allem Fotos von Lehrerinnen und Lehrern sind schon ausgestellt. Vielleicht trauen sich ja bald auch mehr Schülerinnen und Schüler – und vielleicht denken einige ja auch ein bisschen darüber nach, dass es sich nicht nur um „bunte Bilder“ handelt, sondern dass damit auch eine Botschaft verbunden ist für den Schutz der Erde, der Natur und der Menschen auf unserer Erde.
Jan-Marvin, Myria Ndundi und u.t.e. (Redaktion der Schülerzeitung)
Wie in jedem Schuljahr fand am 29. November der so genannte Grundschultag in Oberschulzweig statt. Schülerinnen und Schüler der umliegenden Grundschulen werden für einen Tag in die Lindenschule eingeladen, um dort den Unterricht an der Oberschule kennen zu lernen.
Der Projekttag stand unter dem Motto „Lernen mit Kopf, Herz und Hand“.
Die Lehrerinnen und Lehrer der Schule boten Unterricht in vielseitigen Projekten an, von denen die Grundschüler sich jeweils zwei Projekte aussuchen können, an denen sie dann teilnehmen:
· Mathematik/Werken: Mit Hammer und Gummiband! Wir bauen Geobretter
· Französisch: Essen in Frankreich
· Englisch: StoryTelling
· Computer:Bunte Bilder in Word und Photoshop
· Sport: Ab in den Dschungel
· Physik: Wir skalieren ein Thermometer
· Chemie: Wir untersuchen schwarze Filzstiftfarbe
· GeschichteAuf den Spuren der Römer!
· Musik: Die Musik–Werkstatt
· Kunst/ Werken: Kreisel-Challenge
· Hauswirtschaft: Muffinparade
· Textiles Gestalten: Wir gestalten Schmuckarmbänder
In den Projekten standen den Grundschülern Schülerinnen und Schüler aus dem Oberschulzweig zur Seite, die sie während des gesamten Schulbesuchs als Projektpaten begleiteten, bei den Projekten wie auch in der Mittagspause und beim Essen. Am Nachmittag wurden die Ergebnisse des Projektunterrichts den Eltern präsentiert.
Von unserer Schule waren natürlich auch Schülerinnen und Schüler aus dem Grundschulzweig und dem Oberschulzweig beim Meller Stadtlauf am 8. September vertreten. (Einen weiteren Bericht dazu gibt es im „Dorfgeflüster). Da wir nicht alle hier vorstellen können, haben wir uns entschieden mit einem unserer Aktiven zu sprechen:
Marvin Rullkötteraus der Klasse 8c, der in seiner Altersklasse (U 16) bei starker Konkurrenz zweiter wurde.
Marvin ist schon seit vielen Jahren beim Meller Stadtlauf dabei – das erste Mal schon im Jahr 2009 als Vierjähriger in der Bambini-Klasse, begleitet von seinen Eltern Frank und Frauke. In den letzten Jahren belegte Marvin in den jüngeren Jugendklassen U 12 und U 14 immer vordere Plätze.
Wie kommt man denn dazu sich für den Stadtlauf zu interessieren?
Marvin ist eigentlich Fußballer. Er spielt schon immer beim SuS Buer, aktuell in der C-Jugend. Dort wird natürlich auch Lauftraining gemacht – und so entdeckte er, dass er gar nicht so schlecht ist in diesem Bereich.
Schon einmal daran gedacht, in die Leichtathletik zu wechseln?
In Buer gibt es leider keine Leichtathletik-Sparte, somit müsste Marvin nach Melle gehen zum Training. Und das ist ihm momentan doch zu viel, da nicht alle Sportarten der Leichtathletik so wirklich sein Ding sind – er ist eben leidenschaftlicher Fußballer.
Wie läuft das denn so ab, wenn man sich für den Meller Stadtlauf interessierte?
Anmelden kann man sich über die Schule. Die Lehrerinnen und Lehrer der Schule holen an dem Lauftag dann alle Startnummern für ihre Schülerinnen und Schüler bei den Organisatoren des Stadtlaufes ab, und sie können sich dann bei den Lehrern melden und die Startnummern an ihren Trikots befestigen. Gestartet wird in den vielen verschiedenen Gruppen – und so wurde es für Marvin dann doch etwa 17.30 Uhr bis es losging.
Gibt es eine Taktik für den Lauf?
Marvin sieht zu, dass er beim Start gut wegkommt und gleich vorne mitläuft. Im mittleren Teil versucht er ein bisschen mit den Kräften zu sparen, um zum Schluss noch einmal richtig Gas zu geben und zu schauen, wie weit es dann nach vorne reicht.
Gibt es denn eine besondere „Ehrung“ für die besten?
Klar, es gibt Urkunden und Medaillen, und man wird auf der Bühne geehrt – und für alle Schülerinnen und Schüler, die von der Lindenschule teilnehmen, gibt es einen besonderen Sporttag, an dem sie nicht am normalen Unterricht teilnehmen, sondern einen ganzen Tag mit unterschiedlichsten Spielen in der Turnhalle verbringen. Immer wieder schön.
Wir sagen „Herzlichen Glückwunsch“ an Marvin, aber auch an alle anderen, die sich den Herausforderungen gestellt haben und hoffentlich ganz viel Spaß hatten dabei zu sein!
Auf dem Foto seht ihr die bestplatzierten der U16 – von links: Till Gröne (Dritter), Jan-Erik Riegenring (Erster) und Marvin Rullkötter (Zweiter). Auf dem Foto nicht zu sehen ist Noah Mosel von der Lindenschule, der Vierter wurde.
Für die Schülerredaktion Carina und ute
Die GLA-WEL GmbH startete am 30. August offiziell das Projekt „GenerationenWerkstatt“ in Zusammenarbeit mit der „Ursachenstiftung“ und der Lindenschule in Melle-Buer. Ziel des Projekts ist es, Schülern die Möglichkeit zu geben, neue Fähigkeiten und Talente an sich zu entdecken sich dabei im praktischen Arbeitsumfeld für Handwerksberufe zu begeistern.
Vier Jungs aus der achten Klasse der Oberschule aus Melle-Buer werden sich ab September 2018 regelmäßig einmal wöchentlich bei GLA-WEL treffen, um dort unter Anleitung erfahrener Fachkräfte eine große Torwand aus Edelstahl und Aluminium zu bauen.
Die Torwand wird zukünftig – natürlich handsigniert mit den Namen der Erbauer – auf dem Gelände der Lindenschule ihren Platz finden.
Text: © GLA-WEL GmbH
Foto:
GLA-WEL Mitarbeiter mit dem Schülerteam (Finn-Yasin Maune und Jonas Greive, 2. u. 3. V. l., sowie Charlie Türpe u. Niklas Simon Meyer, 2. u. 1. v. r.) der „GenerationenWerkstatt“
Die Jungs bei der Arbeit!
Fußball-Team belohnt sich nicht für Leistungssteigerung
Am 3. September war es für die Fußballer der Lindenschule wieder soweit ihr Können mit Teams anderer Schulen aus dem Südkreis zu vergleichen.
Nachdem letztes Jahr ein Platz vor den Konkurrenten aus Melle und Neuenkirchen erreicht werden konnte, hatte das Team der Lindenschule diesmal das Nachsehen.
Der Auftakt gegen die Ratsschule Melle ging zunächst total daneben und wir kassierten eine herbe 0 : 4 Niederlage. Eine kämpferische und spielerische Leistungssteigerung konnten wir im zweiten Spiel gegen das Gymnasium Bad Iburg trotz zahlreicher Chancen nicht in Tore ummünzen. Stattdessen kassierten wir kurz vor Schluss sogar noch einen unglücklichen Gegentreffer. Somit war bereits ein Weiterkommen nicht mehr möglich. Das Team der OBS Neuenkirchen allerdings benötigte dafür im dritten Spiel gegen uns noch einen Sieg. Obwohl bereits ausgeschieden legte unser Team um Führungsspieler Niko, Putichai, Halit und Nikola noch einmal alles in die Wagschale, um zumindest ein Tor zu erzielen. Leider blieben die vielen guten Gelegenheiten dazu ungenutzt. So blieb es unserem Torhüter Nic vorbehalten einen Strafstoß zu parieren und uns zumindest einen Punkt zu retten.
Zwei Aussagen unserer Spieler brachten den Fußball - Vormittag auf den Punkt: "Wenn man kein Tor erzielt, ist man verdient ausgeschieden" und "Wir brauchen uns nichts vorwerfen, weil wir uns rein gekämpft und gute Chancen erspielt haben. Leider fehlte auch etwas Glück heute."
hintere Reihe von links:
Benjamin Linke, Pascal Warnke, Putichai Chaiwat, Nikola Jovanovic, Nico Hülk, Sebastian Herzog, Cafer Yavuz
vordere Reihe von links:
Seyit Emre Aksu, Halit Hakal, Ismail Azattemür, Nic Vornheder, Lannart Meyer-K. Ömer Bostan, Noah Mosel
Kontakt:
Lindenschule Buer
Hilgensele 43/44
49328 Melle