Ausflüge und Fahrten
Schuljahr 2014/15
Zwei turbulente Tage in Kalkriese
Von Sophie-Chantal Kükenbrink (6b)
Vom 28.05 bis zum 29.5 war die 6b in Kalkriese. Die Busfahrt war lang und öde, aber dass die Sitze nach hinten klappbar waren, war das Highlight. Als wir endlich da waren, haben wir unsere großen Taschen abgestellt und wollten sofort auf den Museumsspielplatz , aber wir mussten warten. Nachdem die netten Damen vom Museum, Uli und Andrea, kamen, bezogen wir unser Legionärslager.
Eines der Zelte durften wir aufbauen und uns wurde erklärt, wo alles ist. Anschließend hatten wir Zeit, die Zelte zu beziehen, wo einige der Schuhe der Jungs (sie standen vor dem Zelt) abhanden kamen ☺. Dann hatten wir eine Mittagspause laut des Dienstplans der Legionäre. Einige haben auch mit dem römischen Fußball gespielt.
Nach der langen Pause wurden wir von Uli und Andrea in zwei Gruppen geteilt, Römer und Germanen. Die, die Germanen waren, kamen aus dem Wald und haben sich hinter dem Wall platziert und die Römer kamen anmarschiert. Da haben die Germanen schon losgeschimpft.
Heftige Worte fielen und dann wurde gegen die Germanen gestürmt. Aber sie stachen die Römer nieder und sie gewannen. Danach wurde getauscht und die neuen Römer durften marschieren, was nicht gerade schön war. Als wir wieder im Lager waren, waren wir erleichtert und es gab wieder eine Pause. Anschließend sind wir ins Kindermuseum gegangen und haben Lili in Tusnelda, eine Germanin, verwandelt, Joshua in einen Germanen, Ismail in einen Legionär und Lara in eine Römerin.
Nach einer kurzen Pause haben wir Mosaike, Zahnpastapulver und Glücksbringer gemacht. Für das Abendessen mussten wir Gemüse schnippeln. Bis die Suppe fertig war, mussten wir marschieren und die Schildkröte machen. Zum Abendbrot gab es Pfeffersuppe. Endlich durften wir ins Museum, was toll war, denn wir haben schöne, zertrümmerte und alte Knochen gesehen, das war schön zum Einschlafen. Aber bevor wir schlafen durften, sollten wir mit Fackeln durch den Wald laufen. Dann war endlich Schlafenszeit, ruhig war es jedoch trotzdem nicht. Am nächsten Tag waren wir alle wach und wollten Tee trinken, aber das ging nicht, da wir zu früh wach waren. Dann gab es lecker Hirsebrei mit Honig und Apfelmus zur Stärkung für den Zeltabbau. Der Zeltabbau war nicht schön, aber wir mussten es ja machen. Endlich war alles fertig und wir stellten unser Gepäck am Spielplatz des Museums ab und gingen in den Niedrigseilgarten. Schließlich waren wir fertig und konnten nach Hause fahren, wo wir schon erwartet wurden. Das waren die zwei Tage in Kalkriese.
Tag 1
Am 11.6.15 war es endlich soweit. Ihr fragt euch jetzt bestimmt: wohin?
In das Jahr 9. nach Chr. nach Kalkriese.
Um 9:00 Uhr waren alle schon an der Bushaltestelle. Aut kam als einziger zu spät. Nachdem er kam, fuhren wir los. Eine halbe Stunde dauerte die Fahrt. Als wir ankamen, mussten wir noch am Spielplatz warten, bis die Betreuer kamen. Als die Betreuer kamen, brachten sie uns zu Lagerplatz. Dort haben wir die Regeln besprochen.
Dann mussten wir ein Zelt für Frau Hemme und Frau Bienias bauen. Frau Grothe konnte leider nicht mitkommen. Aber dafür war ja Frau Bienias da. Danach haben wir die Zelte eingeteilt. Anschließend haben wir unsere Sachen in die Zelte eingeräumt und uns es dort gemütlich gemacht. Dann haben wir gewürzlose “Suppe“ gegessen. Schließlich hatten wir eine halbe Stunde Pause, zum Spielen. Wir haben im Wald Römer und Germanen (ein Fangspiel) gespielt.
Die Zeit vom Museum kam. Als wir hineingegangen sind, haben wir eine große Maske, die von einem Römer stammte, gesehen. Bei einer Station sahen wir ein Gerät, indem Murmeln und Löcher waren. Die Murmeln waren die Römer und die Löcher standen für den Tod der Römer. Es waren insgesamt 500 Murmeln und am Ende waren nur noch 12 übrig. Die Frau hat sich gewundert, das wir nur 20 min. brauchten.
Rabia wollte unbedingt die Maske der Wunder haben. Nic wollte in der Nase der Maske popeln. Dann haben sich manche bei einer kleinen Hütte verkleidet, 2 waren die Römer und 2 waren die Germanen.
Egal…auf jeden Fall in der Nacht schlief niemand vor 3.00 Uhr. Wegen Luca, er hat immer geschnarcht wie eine Bohrmaschine. Wir haben am Lagerplatz “Nossa nossa“ gesungen. Um 4:00 Uhr hat Frau Hemme geschrien, dass wir alle in die Zelte gehen sollen. Das klang nicht so gut. Wir sind gegangen, nach 5 Minuten waren alle wieder draußen.
Wir haben auf dem Flur leise “Kino“ gespielt. Dilan, Rumeysa und Rabia konnten nicht einschlafen, weil es zu viele Insekten gab. Um 5:00 Uhr haben sich Dilan, Rumeysa und Rabia entschlossen draußen auf den Steinen zu schlafen. Lucas kam die ganze Zeit in das Zelt von Nic, Aut, Halit, Simon und Felix. Simon ist dann ausgerastet und hat Lucas die Eisentaschenlampe in das Gesicht geschlagen. Die Folge war, dass von Lucas die Lippe angeschwollen war. Also kurz gefasst: es war eine abenteuerliche Nacht.
Tag 2
Als wir aufgestanden sind, hat Lucas Guten Morgen geschrien. Rabia dachte nur OMG. Wir haben sowieso nur 3 Stunden geschlafen und er schreit noch…!
Ach egal. Heute haben wir als erstes Hirsebrei mit Apfelmus gegessen. Schmeckte gut. Zunächst durften wir im Wald spielen. Schnell sind wir Richtung Kletterwald gegangen. Dort haben wir einen Mann getroffen, der uns ein Seil an die Hand gab. Wir mussten das Gleichgewicht halten können. Manche durften sogar darauf balancieren. Danach gingen wir zum Kletterwald. Es war toll, alle haben die ganze Runde geschafft.
Eine Pause, und weiter geht es, dann haben wir Römische Schilder bekommen. Damit haben wir uns abgewehrt. Leider konnten wir nicht die Schildkrötenformation machen, da es zu spät war. Die Zeit kam. Wir fuhren wieder zum Planet Buer.
Es war eine tolle Zeit, die wir zusammen verbracht haben. An die Nacht werden sich alle erinnern. Ende gut, alles gut.
Viele Grüße Nic, Rumeysa, Rabia, Jennifer
Kontakt:
Lindenschule Buer
Hilgensele 43/44
49328 Melle