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Grundschulzweig

Schuljahr 2014/15

Mein Tag im Zoo Rheine

Wir haben uns in der Klasse getroffen. Dann sind wir mit der 2B zum Busbahnhof gegangen. Im Bus haben wir Mutter, Vater, Kind gespielt. Im Zoo haben Frau Niemeyer und Herr Neumann die Regeln erklärt.

Dann haben wir uns in Gruppen aufgeteilt.

Ich war mit Denise, Mia und Josie in einer Gruppe. Wir haben die Nasenbären gesehen. Mia hat sich den Kopf eingeschlagen. Dann haben wir einen Vogel gesehen. Wir dachten er steht auf einem Bein, dabei hatte er nur ein Bein. Ein Storch hat fast auf meinen Kopf gepinkelt. Die Robbenfütterung war gut, die Pinguine sind frei rumgelaufen. Ein Pinguin war nackt. Ich habe mir einen Katta aus Plüsch gekauft.

Auf dem Spielplatz war eine Drehplatte. Da hatten wir viel Spaß! Dann sind wir nach Hause gefahren.

Ich fand es super!!

Tim Eversmann, Klasse 2A

Nach den freien Pfingsttagen startete unsere Projektwoche zum Thema Kunst. Die Schüler wählten in der vorangegangenen Woche aus den verschiedenen Angeboten Projekte aus, die ihnen sehr gefielen und auf die sie sich riesig freuten.

Am Mittwoch, dem ersten Projekttag, versammelten sich die Projektgruppen und stellten zum Beispiel eine Olchimüllhalde, Gipsabdrücke, Filzarbeiten, Collagen aus Schrauben und Mosaike her. Des Weiteren lernten sie die Mona Lisa kennen, malten auf Leinwänden  und experimentierten mit Ölfarben.

Eine Projektgruppe verwandelte alte Holzstühle in echte Kunstwerke .

Die Schüler waren voller Freude und Tatendrang und es wurden wunderbare Kunstwerke erstellt.

In den Osterferien hat unsere Schule zuckersüßen Nachwuchs bekommen :)

Unsere zwei Schulschafe Bääährbel und Mähndy brachten Anfang April drei kleine Lämmer zur Welt.

Die Schüler warteten schon vor den Ferien gespannt auf das Ereignis und freuten sich sehr, als sie am ersten Schultag erfuhren, dass es nun endlich

so weit war.

In den großen Pausen und in der Spielbetreuung beobachteten sie fasziniert und gespannt das Verhalten der kleinen Lämmer und  gaben ihnen schon eigene Namen.

Daraus entstand die Idee einen kleinen Namenswettbewerb zu veranstalten.

Unsere FÖJler Sarah und Lisa organisierten den Wettbewerb, an dem die Schüler mit viel Freude teilnahmen.

Nach kurzer Zeit standen die Namen der Lämmer fest: Milli, Molly und Teddy.

Wir freuen uns über den Nachwuchs  und danken den Schülern für ihre tollen Namensvorschläge.

Müllablagerung in Leimbrocks Holz in Buer

Eigentlich wollten sich die Kinder der Natur AG (Beobachten von Pflanzen und Tieren) der Lindenschule Buer nur im Wäldchen Leimbrocks Holz die Frühblüher ansehen. Die gab es auch reichlich zu bewundern: Scharbockskraut, Waldveilchen, Buschwindröschen, Aronstab und der erste Gundermann. Doch immer wieder stießen sie bei der Blumensuche auf Verpackungen, Glas- und Plastikflaschen, Metallteile und gar einen Maschendrahtzaun.

Schnell merkten die Kinder, dass sich Tiere in den Gegenständen verfangen und verletzen können.

Da kam die Idee, den Wald in der nächsten AG- Stunde von Müll zu befreien. Also ging es in der folgenden Woche in den Wald. Ausgerüstet waren die Kinder mit Handschuhen, Eimern für Scharfkantiges sowie Plastiktüten für Leichtes. Bei strahlendem Sonnenschein starteten sieben hochmotivierte Grundschüler und sammelten alles was nicht natürlichen Ursprungs war: Verpackungen von Süßigkeiten, kleine Schnapsflaschen, Plastikfolie für den Bau, Glasflaschen, Pflastersteine und Metallstangen. Der Maschendrahtzaun und ein alter Metalleimer befanden sich jedoch so tief im Erdreich, dass beschlossen wurde, sie ein anderes Mal mit Schaufeln zu bergen.

Vor Beginn der Sammlung wurde beim Bürgerbüro nachgefragt, wie der gesammelte Unrat entsorgt werden könne. Von dort kam die Zusage, dass der Müll an den Straßenrand gelegt werden dürfe. Gemeindemitarbeitern würden ihn von dort abholen. Vielen Dank für die Unterstützung.

Neben dem Müll sind an vielen Stellen im Wald Gartenabfälle wie Strauchschnitt und ausgegrabenen Sträucher zu finden. Schade finden die Kinder, könnten doch sonst auch an diesen Stellen die Frühblüher den Wald in ein Blütenmeer verzaubern.

Auch in Buer besteht die Möglichkeit Gartenabfälle zum Grünabfallsammelplatz zu bringen. Ebenso besteht die Möglichkeit andere ausgediente Dinge auf den Recyclinghöfen umweltfreundlich zu entsorgen. Weitere Informationen sind dem AWIGO Heft zu entnehmen.

Eigentlich sollten die Erwachsenen den Kindern als Vorbild dienen, in diesem Fall sind eindeutig die Kinder die Vorbilder. 

Astrid Schmidtendorf

Essensreste, Zeitungen, Dosen etc.. Irgendwann landet alles einmal im Müll. Aber was passiert mit dem Abfall, wenn man ihn vergräbt? Verändert er sich oder sieht er nach 8 Wochen noch genauso aus, wie man ihn eingegraben hat? Genau diese Fragen stellten sich die Zweitklässler der Lindenschule im Rahmen des Sachunterrichts unter anderem. Um Antworten zu bekommen, vergruben die Schülerinnen und Schüler ganz unterschiedliche Abfälle: Bananenschalen, Plastik, Trinkpäckchen, Apfelschalen, Blätter usw.. Und das Ergebnis? Während der Plastikabfall beinahe noch unverändert vorhanden war, hatten sich die dünnen Apfelschalen und Blätter scheinbar in Luft aufgelöst bzw. besser gesagt bereits in Erde verwandelt.

Neben der Müllentsorgung sammelten die Zweitklässler u.a. auch erschreckend viel Müll im nahe gelegenen Wäldchen und wurden auf diese Weise zu richtigen kleinen „Müllmännern“.

Aufführung der Theater-AG

Am Tag der Zeugnisausgabe führte die Theater-AG der Grundschule unter der Leitung von Herrn Nintemann das Stück „Die Froschschule“ auf.

 Darum geht es in dem Stück:

Die kleinen Frösche haben ihren ersten Unterricht am Froschteich. Das Thema des Tages lautet:  Wovon ernähren sich Frösche und Störche und stellen fest: Der Storch ist der größte Feind.

Nun versucht der Lehrer den Schülern beizubringen, wer hier wen frisst, was die Froschschüler nur widerwillig und unter Protest ertragen und wie man sich vor dem Storch am besten schützt: Froschschenkeltraining, ein bisschen Mathematik und Musik stehen auf dem Stundenplan. Aber der wichtigste Lernstoff ist, dass alle zusammenhalten und sich gegenseitig bei Gefahr vor dem Storch zu warnen. Die Schüler haben gut aufgepasst und verhalten sich (fast) richtig, der Lehrer jedoch … Nur gut, dass auch einem Storch keine Lehrer schmecken.

Die jungen Schauspieler haben sich viel Mühe gegeben und ihre Rollen toll gespielt. Dafür bekamen sie vom Publikum viel Applaus und ernteten anerkennend lautstarke Zugaberufe.

Es wirkten mit:                   

Jannik als Lehrer „Kermit“

Tabea als Storch

Und die Froschschüler: Dominika, Dian, Jan, Denise, Lynn als das mutige “Fröschli”

Schuhkartons und Wasserflaschen stapelten sich am vergangenen Mittwochmorgen in den beiden Klassenräumen der 4a und 4b.

Die Deutsche-Umwelt-Aktion e.V. initiierte im Auftrag der IHK ein Energieprojekt für die Viertklässler.

Gleich zu Beginn des jeweils zweistündigen Projekts wurde das Geheimnis um Karton und Flasche gelüftet. Aus dem Karton, schwarzem Seidenpapier der mit Wasser gefüllten Flasche, Tesafilm und Frischhaltefolie bastelten die Kinder einen „Sonnensammler“. Anhand dieses vereinfachten Nachbaus wurde den Schülern das Prinzip eines Sonnenkollektors erklärt.

Im weiteren Verlauf des Projekts widmeten sich die Schüler den Fragen: Wie wird Strom erzeugt? Welcher Energieträger gibt es? Welche Auswirkungen haben sie auf unsere Umwelt?

Die Viertklässler erfuhren, dass es Kohle-, Diesel-, Atom-, Erdgas- und Müllkraftwerke gibt, die größtenteils mit Belastungen für unsere Umwelt verbunden sind. Große Begeisterung entfachte das Modell einer kleinen Dampfmaschine, als weißer Dampf aufstieg. Der im Kessel erzeugte Druck setzte die Turbine in Bewegung. Diese trieb den Generator an und brachte dadurch eine kleine Laterne zum Leuchten – Strom wurde produziert. In diesem Zusammenhang wurden auch die Auswirkungen der Abgase, insbesondere des Kohlenstoffdioxides auf die Umwelt besprochen.

Die Schüler erfuhren darüber hinaus, dass es aber auch die Möglichkeit gibt, Strom ohne Verbrennung zu erzeugen und zwar durch Wind- und Wasserkraftwerke und durch Solarzellen.

Die Schüler erlebten einen Vormittagsunterricht der besonderen Art, der das Bewusstsein für Nachhaltigkeit fördert. Vielen Dank an die Deutsche-Umwelt-Aktion und die IHK, die dieses Projekt finanziell unterstützen.

Pia Finke

Lebkuchenhäuser für die Meller Tafel

Wunderbare Weihnachtsaktion der Klasse 4b

Vielen Kindern geht es in der Vorweihnachtszeit nicht so gut. Wie können wir ihnen eine Freude machen? Diese Gedanken hatte eine Mutter der Klasse 4b der Lindenschule Buer. Und sie hatte eine schöne Idee. Man könnte mit den Schulkindern Lebkuchenhäuser basteln und diese für die Meller Tafel spenden. Das kam bei den Kindern super an. Nun überlegten wir im Kreise der Eltern, wie wir das ganze realisieren können. Herr Adam, vom Edeka-Markt in Buer, wurde gefragt, ob er die Rohlinge für die Häuser spenden würde. Auch er fand die Idee gut und war sofort bereit, 25 Rohlinge zu spenden. So konnte jedes Kind sein eigenes Lebkuchenhaus anfertigen. Pappen wurden mit buntem Papier beklebt, Folie zum Einpacken besorgt und dann ging es los.

Herr Isensee, Lehrer der Hauswirtschaftsklasse, wurde ins Spiel gebracht. Er baute mit seinen Schülern zunächst die Grundgerüste zusammen, was bereits einige Zeit in Anspruch nahm. Frau Fahrenkamp-Last, Klassenlehrerin der 4b, fertigte mit den Kindern Pappanhänger an. So konnte jedes Kind einen guten Wunsch an seinem Lebkuchenhaus befestigen. An einem Mittwochmorgen war es dann so weit. Der Klassenraum verwandelte sich in eine Wichtelwerkstatt. Unter Anleitung einiger Mütter wurde das Werk vollendet. Die Kinder waren mit einem Eifer dabei, dass es eine Freude war. Es wurden Weihnachtslieder gesungen und die Vorweihnachtsfreude hatte ihren Höhepunkt erreicht. Jedes Haus wurde einzeln verpackt und stellte ein Unikat dar.

Am Freitag ging es los. Ein paar Mütter hatten sich bereit erklärt, die Kinder nach Melle zu fahren, so dass die gesamte Klasse 4b einen Ausflug zur Meller Tafel machen konnte. Die Autos wurden mit Kindern und Lebkuchenhäusern beladen und los ging es. In Melle angekommen, wurden wir von der 1. Vorsitzenden der Meller Tafel, Frau Tommek, auch schon erwartet. Frau Tommek hat uns viel Interessantes über die Meller Tafel erzählt, was nicht nur die Kinder sehr beeindruckte. Nachdem wir uns noch etwas gestärkt hatten, ging es dann zurück nach Buer.

Es war eine tolle Erfahrung für die Kinder, anderen etwas Gutes zu tun, was sie bestimmt nicht so schnell vergessen werden.

Sabine Hohnsträter-Schröder

Frischen Schwung und vor allem Abwechslung brachte Uwe Spillmann nun schon zum zweiten Mal in den Schulalltag der Lindenschule und natürlich auch „in die Tri- Tra- Tradition des Kaspertheaters“. Vier unterschiedliche Stücke spielte er mit seinem Kiepentheater für die Erst- und Zweitklässler auf Deutsch und für die Dritt- und Viertklässler auf Englisch. Ganz fasziniert von dem Ein-Mann-Puppentheater folgten die Erst- und Zweitklässler der Geschichte von Kasper, der zur Pirateninsel reisen musste, weil sein Theatergong gestohlen worden war sowie der Geschichte von dem alten Hund Rinaldo.

In dem Theaterstück „The Three Magic Feathers“ musste der in ein Schwein verzauberte Kasper von einer Prinzessin befreit werden und in dem Stück „Pirate Island“ machte Kasper ebenfalls eine Reise zur Pirateninsel. Durch die Mimik und Gestik des Theaterpädagogen waren auch die englischen Stücke für die Kinder gut verständlich.

Ein herzlicher Dank gilt an dieser Stelle dem Förderverein, der den Auftritt des Kiepenkaspers mit einer großzügigen Spende unterstützte.

Pia Finke

Mit einem ökumenischen Gottesdienst startete die Einschulung der Erstklässler in diesem Jahr wieder in der evangelisch-lutherischen Martini-Kirche, an den sich die Einschulungsfeier in der liebevoll geschmückten Sporthalle anschloss. Mit einem herzlichen „Ich gebe dir die Hände“ wurden die ersten Klassen der Lindenschule hier von den Zweitklässlern willkommen geheißen, bevor das neue Schulleitungsteam der Grund- und Oberschule die Gäste der Einschulungsfeier begrüßte.

Einen besonderen Höhepunkt der Feier stellte in diesem Jahr das Theaterstück der Klasse 2a dar. Die 19 Schülerinnen und Schüler präsentierten ganz souverän und textsicher „Die Geschichte vom Löwen, der nicht schreiben konnte“ und  begeisterten damit das Publikum. Der anschließende „KiKA-Tanz-Alarm“ der Klasse 2b sorgte für Stimmung und lud zum „Mitmachen“ ein.

Abschließend wurden die neuen Erstklässler jeweils von ihren Klassenlehrerinnen aufgerufen und in Empfang genommen. Ein wenig aufgeregt und mit schweren Schultaschen und -tüten gingen sie durch ein Spalier ihrer ersten Unterrichtsstunde entgegen.